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Die Alpen und das Alpenvorland

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Deutschland – die Alpen und das Alpenvorland

Hast du schon einmal Urlaub in den Alpen gemacht oder Postkarten aus Deutschland mit schneebedeckten Gipfeln gesehen? Dann hast du einen Teil des Landes kennengelernt, der nicht nur besonders aussieht, sondern auch eine wichtige Rolle für Natur, Wirtschaft und Freizeit spielt. In diesem Text lernst du, was die Alpen und das Alpenvorland auszeichnet, wie sie entstanden sind und warum sie so wichtig für uns sind.

Alpen und Alpenvorland – Definition und Lage

Die Alpen sind ein Hochgebirge mit vielen Gipfeln über 2 000 Metern Höhe. Das Alpenvorland ist das Gebiet nördlich davon, das deutlich tiefer liegt, mit Höhen zwischen 200 und 800 Metern.

Die Alpen sind das höchste Gebirge Mitteleuropas und ziehen sich über mehrere Länder: von Frankreich über die Schweiz, Italien, Liechtenstein, Deutschland und Österreich bis nach Slowenien.

Der Mont Blanc ist mit etwa 4807 Metern der höchste Berg der Alpen und liegt an der Grenze zwischen Frankreich und Italien. Die Alpen erstrecken sich insgesamt über rund 200 000 km². Ihre West-Ost-Ausdehnung beträgt etwa 1200 km und Nord-Süd-Ausdehnung liegt ungefähr zwischen 150 und 250 km.

In Deutschland liegen die Alpen im Süden des Bundeslands Bayern. Nördlich daran schließt sich das Alpenvorland an. Es ist ein hügeliges Gebiet mit vielen Seen und Flüssen, das sich zwischen den Alpen und der Donau erstreckt.

Deutschlandkarte Alpen und Alpenvorland

Entstehung der Alpen

Die Alpen sind vor etwa 30 bis 50 Millionen Jahren durch Bewegungen der Erdplatten entstanden. Dabei wurde die afrikanische Platte gegen die europäische Platte gedrückt. Entlang der neuen kontinentalen Naht wurde der frühere Ozeanboden zusammengedrückt und faltete sich zum Gebirge auf. Dieser Prozess dauert bis heute an – die Alpen wachsen jedes Jahr um wenige Millimeter.

Im Laufe der Eiszeiten wurden die Landschaften durch Gletscher weiter verändert. Diese riesigen Eismassen haben Täler geformt und große Seen im Alpenvorland hinterlassen, wie z. B. den Ammersee, Starnberger See oder Chiemsee.

Typisch für die Alpen: Landschaft und Natur

Die Alpen bestehen aus schroffen Gipfeln, engen Tälern, steilen Berghängen und klaren Gebirgsbächen. Die höchste Erhebung in den deutschen Alpen ist die Zugspitze mit 2 962 Metern.

Die Natur ist sehr vielfältig und verändert sich mit der Höhe:

  • Unten wachsen v. a. Laub- und Mischwälder.
  • Darüber folgen Nadelwälder.
  • Noch höher liegt die Almregion, auf der nur noch Gras und kleine Sträucher wachsen.
  • Ganz oben auf den hohen Gipfeln findet man felsige Landschaften und (häufig auch) Schnee.

Hier siehst du ein Bild der Bayerischen Alpen:

Foto der Alpen

Wusstest du schon?
Einige Tiere sind perfekt an die Höhe angepasst, z. B. Murmeltiere, Steinadler oder Gämse. Sie leben in den felsigen Regionen über 1 500 Metern Höhe.

Landnutzung in den Alpen und im Alpenvorland

Die Alpen und das Alpenvorland werden vom Menschen vielfältig genutzt. Wegen der steilen Hänge ist Landwirtschaft in den Alpen oft nur eingeschränkt möglich. Deshalb gibt es:

  • Almwirtschaft: Kühe und Schafe weiden im Sommer auf Bergwiesen.
  • Forstwirtschaft: In den Wäldern werden Bäume für Holz gefällt.
  • Wasserkraftwerke: Gebirgsflüsse liefern Energie.

Im Alpenvorland dagegen ist die Nutzung der regionalen Gegebenheiten vielfältiger:

  • Ackerbau und Milchwirtschaft sind gut möglich – typisch ist die Käseproduktion, z. B. im Allgäu.
  • Städte wie München, Rosenheim oder Kempten liegen hier und werden zahlreich bewohnt, da die Nähe zu den Alpen häufig geschätzt wird und große Unternehmen hier angesiedelt sind.

Tourismus und Freizeit

Die Alpen sind ein beliebtes Reiseziel – nicht nur für Menschen aus Deutschland. Der Tourismus spielt aber auch im Alpenvorland eine wichtige Rolle. Typische Freizeitangebote sind:

  • Wandern und Bergsteigen im Sommer
  • Skifahren, Schlittenfahren und Snowboarden im Winter
  • Mountainbiketouren, Klettertouren
  • Kurorte mit Wellnessangeboten im Alpenvorland

Der Tourismus bringt zahlreiche Arbeitsplätze in die Regionen der Alpen und des Alpenvorlands, aber auch Herausforderungen mit sich: Zu viele Besucher können der Natur schaden – zum Beispiel durch Müll, Abgase oder Lärm. Deshalb ist ein nachhaltiger Tourismus wichtig.

Nachhaltiger Tourismus bedeutet, dass Reisen und Freizeit so gestaltet werden, dass die Natur geschützt und die Kultur langfristig erhalten bleibt. Ein solcher Tourismus muss also ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltig sein.

Alpen und Alpenvorland – Bedeutung für Mensch und Umwelt

Die Alpen und das Alpenvorland erfüllen viele Funktionen:

  • Sie sind Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten.
  • Sie dienen als Erholungsgebiet für Menschen.
  • Sie liefern Trinkwasser, Lebensmittel und Energie.
  • Die Alpen beeinflussen das Klima: Als Klimascheiden – das sind Landschaften, die das Klima der Umgebung beeinflussen und dabei Räume mit verschiedenen Klimaten trennen – beeinflussen sie u. a. das Klima in Süddeutschland.

Die Alpen wirken wie eine Wettermauer: Auf der Alpensüdseite ist es meist wärmer und trockener, auf der Nordseite – also in Deutschland – kühler und feuchter.

Zusammenfassung zum Thema Die Alpen und das Alpenvorland

  • Die Alpen sind das höchste Gebirge Deutschlands und liegen im Süden Bayerns.
  • Nördlich davon liegt das Alpenvorland – eine Hügellandschaft mit vielen Seen.
  • Die Alpen sind durch Plattenverschiebung und Eiszeiten entstanden.
  • Typisch sind verschiedene Höhenstufen mit variierender Vegetation.
  • Menschen nutzen die Regionen für Land- und Forstwirtschaft, Energiegewinnung und Tourismus.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Die Alpen und das Alpenvorland

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Die Alpen und das Alpenvorland Übung

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  • Tipps

    Auf dem Bild siehst du den bayerischen Chiemsee. Er liegt nördlich der Alpen.

    Schneebedeckte Gipfel gibt es in den Alpen, allerdings nicht im Alpenvorland.

    Lösung

    Das Alpenvorland ist eine Großlandschaft Deutschlands.

    • Sie erstreckt sich nördlich der Alpen.
    • Es ist eine sanft hügelige Region, die durch eiszeitliche Gletscherbewegungen entstanden ist.
    • Sie bildet eine Übergangszone zwischen den Alpen und dem süddeutschen Hügelland.
    • Typische Merkmale sind große Seen, Flüsse und fruchtbare Böden, die es zu einem wichtigen landwirtschaftlichen und touristischen Gebiet machen.

  • Tipps

    Auf der topographischen Karte siehst du die Ausdehnung der Alpen.

    Lösung

    Der Mont Blanc ist mit etwa 4807 Metern der höchste Berg der Alpen und liegt an der Grenze zwischen Frankreich und Italien.

    Die Alpen erstrecken sich über rund 200 000 km² durch acht Länder, darunter die Schweiz, Österreich und Deutschland.

    Sie bilden eine Klimascheide zwischen dem mediterranen Süden und dem raueren Mitteleuropa.

  • Tipps

    Die Höhenlage hat einen großen Einfluss auf die Pflanzenwelt.

    Grundsätzlich gilt: Je höher, desto kälter.

    Lösung

    Die Höhenstufen der Alpen:

    • Die Mischwaldgrenze ist 1000 bis 1500 Meter hoch.
    • Bei 1500 bis 2000 Metern Höhe liegt die Nadelwaldgrenze. Hier wachsen nur noch Nadelbäume.
    • Bei 2000 Metern Höhe befinden sich die Almen bzw. Matten. Dort gibt es im Sommer nur noch Gras.
    • An die Almweiden schließt sich ab einer Höhe von 2500 bis 3000 Metern die Schutt- und Geröllzone an.
    • Darüber beginnt die Schnee- und Eisregion.

  • Tipps

    Überlege, welche Möglichkeiten und Hindernisse das Alpenvorland und die deutlich höher gelegenen Alpen jeweils bieten.

    Lösung

    Die landwirtschaftliche Nutzung der Alpen und des Alpenvorlands ist stark vom jeweiligen Klima und der Höhenlage geprägt.

    Das Alpenvorland

    • Im Alpenvorland wird oft Ackerbau (Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben) betrieben.
    • Es gibt auch viel Grünland für die Milchviehhaltung und Viehwirtschaft, sowie Obstanbau in begünstigten Lagen.
    • Hier liegen auch größere Städte mit vielen verschiedenen Wirtschaftssektoren, wie München und Rosenheim.

    Die Alpen

    • In den Alpen selbst dominieren je nach Höhenlage die Milch- und Fleischwirtschaft auf den Almen und eine angepasste Viehhaltung.
    • In Tallagen ist Ackerbau für Getreide, Kartoffeln und Futterpflanzen teilweise möglich.
    • Zudem spielen die Alpen eine zentrale Rolle für die Süßwasserversorgung und sind als natürliches Hindernis auch für den Verkehr von hoher Bedeutung.

  • Tipps

    Die Alpen erstrecken sich über mehrere Länder, wie beispielsweise Frankreich und die Schweiz.

    Viele Menschen fahren in die Alpen zum Wandern, Skifahren oder Klettern.

    Lösung

    Die Alpen sind Europas höchstes und ausgedehntestes Gebirge, das sich über acht Länder erstreckt und von über 14 Millionen Menschen bewohnt wird.

    Der höchste Berg ist der Mont Blanc, der etwa 4807 Meter hoch ist. Das Gebirge dient als wichtige Tourismusregion vor allem für Sportaktivitäten und Wellnessangebote.

  • Tipps

    Die Alpen bildeten sich aus dem Urmeer Tethys.

    Unter Erosion versteht man das Abtragen von Gestein: Felsbrocken, größere oder kleinere Steine, Kies oder Sand werden woanders hin bewegt.

    Lösung

    Die Alpen entstanden vor mehreren Millionen Jahren durch die Kollision der afrikanischen und der europäischen Kontinentalplatte. Dies führte zu einer Auffaltung der Gesteinsschichten.

    Begonnen hatte alles mit der Bildung des Tethys-Meeres, dessen Sedimente später durch die Plattentektonik zu den Alpen aufgefaltet wurden.

    Der Prozess dauert heute noch an, weshalb die Alpen weiterhin wachsen: wenige Millimeter pro Jahr.

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